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Frauental

Frauental, im Volksmund "Kloster" genannt, hat eine sehr bewegte, geschichtliche Vergangenheit.

Die Herren Gottfried und Konrad von Hohenlohe Brauneck gründeten im Jahre 1232 das Zisterzienserinnenkloster Frauental, das während des Bauernkrieges im Mai 1525 zum Teil erheblich zerstört wurde. Hiermit war das Ende des Klosters angezeigt. Der Besitz des Klosters wurde ab 1548 von der Markgrafschaft Ansbach verwaltet, die einen Amtmann zur Verwaltung einsetzte. Auf einem Teil der Felder und Wiesen, die 1670 verkauft wurden, entstanden einige Bauernhöfe. Zur selben Zeit haben sich Handwerker angesiedelt und es entstand das Dorf Frauental, das 1791 seinen ersten Bürgermeister wählte.

Frauental hat als Besonderheit eine Kirche mit einer Oberkirche und einer Nonnenempore, in dem 1990 das Museum "Vom Kloster zum Dorf" eingerichtet wurde. Hier wird die geschichtliche Entwicklung des Dorfes von der Klosterzeit bis heute ausführlich und übersichtlich dargestellt. Eine interessante Chronik vom Kloster und Dorf Frauental ist im Museum und bei der Ortschaftsverwaltung erhältlich. Heute befindet sich im Kloster eine bundesweit modellhafte Einrichtung für den Jugendstrafvollzug in freier Form. Weiter zur Homepage

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