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Reinsbronn

Umgeben von Obstbäumen liegt Reinsbronn in einem Seitentälchen des Steinachtales.

Zur früher selbstständigen Gemeinde Reinsbronn gehören die Weiler Niedersteinach und Schirmbach sowie die Wohnplätze Brauneck und die Altmühle - mit heute insgesamt 354 Einwohnern. Niedersteinach zählte zu den ältesten Besitzungen des Klosters Fulda.

Burg Brauneck

Die wahrscheinlich schon im 11. Jahrhundert hoch über dem Steinachtal erbaute Burg Brauneck war eine der großartigsten Burganlagen weit und breit. Die Burg, die im Bauernkrieg (1525) eingenommen und stark beschädigt wurde, wurde in den vergangenen Jahrzehnten restauriert. Der Besitz der Herren von Hohenlohe Brauneck, der heute unter Denkmalschutz steht, ist seit 1699 in privater Hand. Schirmbach ist 1403 der Tochter des letzten Herren von Brauneck zugefallen. Seit langer Zeit gehört Schirmbach zur Pfarrei der Stadt Creglingen und zum dortigen Schulverband. Es hatte zusammen mit Erdbach bis 1839 eine eigene Schule (Schülerzahl: ca. 10, Schulgeld: 80 Gulden pro Jahr). Von Schirmbach ist außerdem bekannt, dass dort der "Schirmhof des Cragilo", des Gründers von Creglingen, stand. Reinsbronn wurde 1267 erstmals in einer Deutschordensurkunde erwähnt. Schon Anfang des 13. Jahrhunderts stand am westlichen Ende des Dorfes ein "festes Haus".

Dort stehen noch heute Teile des einst prächtigen Wasserschlosses von Philipp Geyer, der 1587 den gesamten Besitz um 23 000 Gulden erwarb. Philipp Geyer hatte sich drei besondere Aufgaben gestellt: den Umbau des Schlosses, die Durchführung der Reformation und den Umbau der vorhandenen Kapelle in eine Kirche. 1923 stürzte der baufällige Nord- und Westflügel des Schlosses ein. Alljährlich am Himmelfahrtstag veranstalten die Vereine ein Dorffest.

Um Bauwilligen die Möglichkeit zu geben, sich in Reinsbronn anzusiedeln, ist es gelungen, Bauplätze in attraktiver Lage im Baugebiet "Roede" zu schaffen, die gut angenommen wurden.

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