Stadt Creglingen

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E-Bikes zu mieten

Für unsere Feriengäste gibt es die Möglichkeit mit E-Bikes bequem durch das Taubertal zu radeln.
Der Creglinger Solar- und Energieverein hat zwei motorbetriebene Räder angeschafft und stellt diese gerne leihweise zur Verfügung.
Mieten kann man die Räder für einen Tag, ein Wochenende oder auch länger.
Zubehör wie Fahrradtasche oder Helm werden bei Bedarf gerne ebenfalls leihweise zur verfügung gestellt.
Bei Interesse wenden Sie sich bitte bei Otto Gillig, Tel. 0160 7121492.

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Wander & Radwandern

Erkunden Sie unsere reizende Landschaft zu Fuß oder auf dem Rad.

Touren des "Lieblichen Taubertals"

Der Tourismusverband "Liebliches Taubertal" bietet viele verschiedene Rad- und Wanderstrecken. Eine Auswahl finden Sie hier:

Homepage des Lieblichen Taubertals

Die Creglinger Seitentäler der Tauber

Wer das Taubertal nur auf dem bekannten Radweg "Liebliches Taubertal", der hier mit dem Fernradweg "Romantische Straße" identisch ist, dem Gaubahn-Radweg, der die Verbindung zum Maintal darstellt, radelt, wird einige landschaftlich reizvolle Ecken verfehlen.

Daher unsere Empfehlung: Auch mal runter von der Hauptroute - rein in die Creglinger Seitentäler der Tauber!

Wer auf den schwach befahrenen Ortsverbindungsstraßen radelt,reist auf den Spuren der Familie von Hohenlohe-Brauneck, deren Geschichte eng mit der Stadt Creglingen verknüpft ist. Die Adelsfamilie baute nach einem Kreuzzug an landschaftlich besonders schönen Plätzen vielbewunderte Sehenswürdigkeiten.

Einige Beispiele: Burgruine Brauneck, Klosterkirche Frauental, Achteckkapelle Standorf und auch die Herrgottskirche mit dem bekanntesten Riemenschneiderwerk, dem Marienaltar.

Erkunden sie diese Kulturlandschaft auf dem Radsattel.

Kultur-Landschafts-Lehrpfad

Haben Sie zwei Stunden Zeit? Dann laufen Sie mal...

Mit dieser Aufforderung beginnt die erste Tafel am schönen Kulturlandschaftspfad Creglingen. Am 30. April 2004 wurde er feierlich eröffnet.
Eine einmalige Wanderung bietet dieser neue Pfad im Gewann Lämmerich/Schicken das für seine Vielzahl von seltenen Orchideen, Pflanzen, Wildrosen usw. bekannt ist. Als Fauna-Flora-Habitat (FFH)-Fläche ist es Teil der Natura 2000-Gebiete der Europäischen Union.

Im Mittelpunkt des neuen Pfades steht aber nicht die Natur, sondern der Mensch, der sich im Laufe von Jahrhunderten diese einmalige Kultur-Landschaft geschaffen hat!

Der Rundgang führt über eine Hangfläche, wo früher Weinbau, Weide und seltener Ost- und Ackerbau möglich war. Jeder Quadratmeter wurde für die Ernährung gebraucht – dies ging nur mit Hilfe von Steinmauern und Steinriegeln, die heute die Ansicht prägen.
Man sollte sich etwas Zeit nehmen, um die 15 Infotafeln, die den Rundgang ausmachen zu lesen und vielleicht einmal darüber nachdenken, dass es sich lohnt, unsere Kulturlandschaft auch in Zukunft zu erhalten.

Mauern, die „sprechen“ können.
An so einer Trockenmauer kann man auch die finanzielle Situation des Erbauers erkennen: Da gibt es die Mauer mit behauenen Steinen aus einem Steinbruch - alles winkelgerecht und genau in großen Quadern aufgebaut und mühsam mit einem Kuhgespann in die Steillage geschleppt! Andere wiederum sind unbehauen und unbeholfen aufgeschichtet, für die heutige Zeit so oder so undenkbar!

60 Millionen Steine
Landschaftsprägend sind die freigeschnittenen Steinriegel. 10 000 Kubikmeter Steinbrocken, so bezifferte der Leiter der Bezirksstelle für Naturschutz und Landschaftspflege, Stuttgart und Initiator des Lehrpfades, Reinhard Wolf, das Volumen. Der Experte schätzt, dass hier 60 Millionen Steine im Laufe der Jahrhunderte aufgetürmt und damit ein besonderer Lebensraum für Schmetterlinge und Moose sowie verschiedenen Nützlingen geschaffen wurde.

Wandel der Kulturlandschaft
Auf engstem Raum kann man alle Nutzungsformen sehen, die diese Landschaft prägen:
Wiesengrundstücke, die mit Traktor, Balkenmäher und Freischneider frei gehalten werden, ein einzelnen Weinberg, zwei Obstwiesengrundstücke und ein Kiefernwald.
Im Sommerhalbjahr können Sie sogar entlang des Weges an Büschen hochrankende Weinreben von früheren Rebenanlagen entdecken. Weinstöcke sind unglaublich ausdauernd und können durchaus über 100 Jahre alt werden.

Auf alten Wegen
Der Rundgang führt Sie, in der zweiten Hälfte abwärts über einen einstigen Fahrweg, der von der Tauberbrücke herauf auf die Felder oberhalb des Tales führte. Das Zugvieh hatte nicht nur Mühe die schweren Wagen hinauf- sondern auch bergab zu ziehen. Die Tafel, die einen „Radschuh“ zeigt, lässt erkennen, welche Schinderei für Mensch und Tier diese Bewirtschaftung bedeutete.
Der Pfad durch die Kulturlandschaft ist 2,4 km lang und überwindet rund 50 Meter Höhenunterschied, die mit Halbschuhen und geländegängigen Kinderwagen aber gut zu begehen sind.

Den „Einstieg“ für unseren Kulturlandschaftspfad finden Sie in der Bad Mergentheimer Straße16  an einem der drei Blockhäuser.

Wir wünschen Ihnen viel Freude bei einem besonderen Spaziergang und sind sicher, dass Sie auch noch manches entdecken werden, was nicht auf den Tafeln steht.

Weitere Informationen erhalten Sie bei der Touristinformation Creglingen, Hauptstraße 29, Tel 07933-631, touristinformation-creglingen@t-online.de, www.creglingen.de

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E-Bikes zu mieten

Für unsere Feriengäste gibt es die Möglichkeit mit E-Bikes bequem durch das Taubertal zu radeln.
Der Creglinger Solar- und Energieverein hat zwei motorbetriebene Räder angeschafft und stellt diese gerne leihweise zur Verfügung.
Mieten kann man die Räder für einen Tag, ein Wochenende oder auch länger.
Zubehör wie Fahrradtasche oder Helm werden bei Bedarf gerne ebenfalls leihweise zur verfügung gestellt.
Bei Interesse wenden Sie sich bitte bei Otto Gillig, Tel. 0160 7121492.