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Oberrimbach

Der Landturm und das Rimbachtal

Oberrimbach mit dem Teilort Lichtel und dem Landturm-Lichtel hat 1972 zur Stadt Creglingen angeschlossen und zählt heute insgesamt 266 Einwohner. Von historischem Interesse ist insbesondere ein Taufstein, der 1 km südlich von Oberrimbach im Gewann Loch zu finden ist und der nach der Oberamtsbeschreibung aus dem 7. oder 8. Jahrhundert stammen soll. Die Kirche in Lichtel stammt aus dem 14. Jahrhundert. Der Landturm und die Landhege wurden ab dem Jahr 1408 von der freien Reichsstadt Rothenburg als Schutz und Zollstelle gebaut. Bevor das Gebiet westlich von Rothenburg im Jahr 1806 zum Königreich Württemberg kam, gehörten Oberrimbach und Lichtel bis zur Landhege zur freien Reichsstadt Rothenburg.

Im Tal unterhalb von Lichtel, im Rimbachtal, sind drei Mühlen, ein Sägewerk und eine Schmiede errichtet worden, die jedoch heute nicht mehr in Betrieb sind. Von 1977 bis 1982 wurde in den Orten Oberrimbach, Lichtel und Schmerbach die Flurbereinigung durchgeführt. Die früheren Gemeinden Oberrimbach und Schmerbach bildeten im Jahr 1964 einen Schulverband und bauten in Oberrimbach ein neues Schulgebäude. Im Jahr 1974 wurde auch hier die Schule geschlossen und nach Creglingen verlegt. Seit dieser Zeit ist in diesem Haus ein städtischer Kindergarten untergebracht, der im Frühjahr 2001 nach Umbau und Erweiterung neu eröffnet wurde.

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